“Far Cry 2“ spielt in Afrika, wenn auch mit wenig Bezug zu den dort real existierenden Orten. Ihr findet euch nämlich in einem fiktiven Staat des Kontinents wieder, der von zwei miteinander verfeindeten Clans regiert wird. Eine verzwickte Situation, wenn man zu Anfang zwischen zwei Fronten steht und im späteren Verlauf einem oder beiden Clans die Treue schwören muss. Der Protagonist aus dem Vorgänger Jack Carver ist in “Far Cry 2“ nicht mehr Start, stattdessen wählt ihr euren Helden aus einer Hand voll Charakteren aus. Diese unterscheiden sich aber nicht durch unterschiedliche Fähigkeiten voneinander.
Das Abenteuer führt euch durch unterschiedliche Areale in Afrika. Nicht nur Wüsten und Savannen warten darauf, durchquert zu werden. Auch dichten Dschungel wird es geben. Wie bereits erwähnt, findet ihr euch in einem Machtkampf zwischen zwei Clans wieder, der UFLL (United Front for Liberation and Labor) und APR (Alliance for Popular Resistance). Eine der beiden Fraktionen wird im späteren Spiel euer Brötchengeber sein. Doch wie im echten Leben muss man für die Gunst des Arbeitgebers kräftig arbeiten. Dazu nehmt ihr allerhand Missionen an, deren Erfüllung einen beträchtlichen Zuwachs an Ansehen bringt.
Alle Waffen in “Far Cry 2“ gehen wie schon bei “S.T.A.L.K.E.R“ irgendwann einmal kaputt und müssen dann ersetzt werden. Andernfalls müsst ihr während der heißen Gefechte mit Ladehemmungen rechnen, was beim Kampf auf offenem Feld schnell zum Ableben führt. Insgesamt zwei schwere Bleispritzen (darunter: AK-47, M249, RPG, Schrotflinte und Flammenwerfer), eine Pistole und eine Machete dürfen mitgeführt werden. Medi-Packs existieren in Form von Spritzen, die ihr bei Bedarf subkultan anwendet und von denen ihr nur eine begrenzte Zahl mitführen könnt.